Ausgabe Nr.
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J M upload 02.03.2022, Viva Edition 185 | Print article

Bevölkerung ist leicht zurückgegangen

Spanien registriert zum Stichtag 1. Januar 2022 (vorläufige Zahlen INE) einen leichten Bevölkerungsrückgang von 0,1 %. Aktuell leben 47.385.107 Personen in Spanien.

Zugenommen hat die Einwohnerzahl in Murcia (0,5 %), Kantabrien (0,3 %), Castilla La Mancha (0,2 %) und in Andalusien sowie auf den Balearen (jeweils 0,1 %).

Landesweit den größten Einwohnerrückgang vermelden die Regionen Melilla (0,9 %), gefolgt von Ceuta (0,8 %) und Asturien (-0,7 %).

Auf den Kanarischen Inseln

Im Jahr 2021 ist auf den Kanarischen Inseln die Einwohnerzahl um 3.008 Personen bzw. 0,14 % auf 2.172.944 ebenfalls leicht zurückgegangen, allerdings liegt sie über dem Landesdurchschnitt.

- Das Durchschnittsalter auf dem Archipel lag im Vorjahr bei 42,10 Jahren und ist demnach leicht angestiegen.

- Derzeit leben 361.259 Personen über 65 Jahre und somit ist der Anteil der EinwohnerInnen in dieser Altersgruppe leicht angestiegen (+2,89 %) .

- Parallel dazu ist der Anteil der Jugendlichen bis 14 Jahre leicht zurückgegangen (von 12,97 % auf 12,56 %

Ausländeranteil

- Aktuell leben 287.826 AusländerInnen auf dem Archipel, das entspricht einem Ausländeranteil von 13,25 % und ist somit im Vergleich zum Jahr 2020 von 13,01 % leicht gestiegen.Allerdings gibt es extreme Unterschiede auf den einzelnen Inseln.Besonders auffällig ist der hohe Anteil auf Fuerteventura von 29,93 %.

Auf Inselebene

Der bei weitem höchste Rückgang der Einwohnerzahlen ist auf Gran Canaria festzustellen (0,33 %). Gestiegen ist die Einwohnerzahl auf Lanzarote (0,24 %), La Gomera (0,26 %) und auf El Hierro (1,35 %). Die bevölkerungsreichste Insel Teneriffa hat nahezu keine Veränderung zu vermelden (-0,07 %).

Auf Gemeindeebene

Den größten Einwohnerrückgang verzeichnet die Gemeinde Santa Lucía (-1,38 %), gefolgt von Las Palmas de Gran Canaria (-0,67 %) und San Bartolomé de Tirajana (-0,62 %). Zugenommen hat die Einwohnerzahl in Agaete (1,71 %), Moya (1,12 %), Firgas (1,01 %) und Vega de San Mateo (1 %).

 

Quelle: ISTAC, Stand: 1.1.2022