Ausgabe Nr.
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J M upload 03.07.2022, Viva Edition 189 | Print article

Jazz im Juli mit Marcus Miller, Gregory Porter und Barencia

Gregory Porter

Sa., 16. Juli, Teatro Cuyás

Der vielfach ausgezeichnete Gregory Porter ist spätestens durch seine zwei Grammy-Auszeichnungen als bester Jazz-Vocal und seinen TV-Auftritten einem breiten Publikum bekannt. Die pandemiebedingte Zwangspause nutzte er für ein neues Arrangements, wohlweislich handelt es sich nicht um ein „Best of“, denn dafür sei er nach eigenen Aussagen viel zu jung. Mit Optimismus blickt er mit diesem jüngsten Projekt „All Rise“ hoffnungsvoll in die Zukunft und verarbeitet dies mit sanften Melodien und gefühlvollen Texten musikalisch.

Barencia

13. Juli, Auditorium A. Kraus

Musik kennt keine Grenzen und das beweist die Formation Berencia mit dem katalanischen Künstler Xavi Torres, der als vielversprechender Pianist der europäischen Jazzszene gilt. Der italienische Schlagzeuger Bernardo Guerra sowie der Kontrabassist Michelangelo Scandroglio ergänzen das musikalische Trio. Bühnenverstärkung erhalten sie von der mexikanischen Tänzerin Karen Lugo, die im zeitgenössischen Tanz sowie im Flamenco gleichermaßen beheimatet ist. Tickets: 15 Euro, Dauer: 90 Min., siehe Eventkalender.

Marcus Miller

Di., 12. Juli, Teatro Cuyás

Marcus Miller gilt als einer der einflussreichsten Künstler unserer Zeit und wurde 2013 mit dem UNESCO Artist for Peace Award ausgezeichnet. Im Laufe seiner 30-jährigen Musikkarriere gewann er zudem zwei Grammy Awards, den Edison Lifetime Archievment in den Niederlanden sowie den Victoire du Jazz in Frankreich.

Millers unverwechselbarer Stil, eine einzigartige Kombination aus Funk, Groove, Soul, gepaart mit seiner Virtuosität brachten den Bassisten auf die Spitze des Jazz, R’n’B, Fusion und Soul. Seine grenzenlose Kreativität lässt ihn im neuesten Projekt „Laid Black“ zeitgenössische und urbane Elemente einfließen, wie z. B. Trap, Hip-Hop und Gospel. Das Album bereichern Gastkünstler, wie etwa Trombone Shorty, Kirk Whalum, Patches Stewart, Take 6, Jonathan Butler und der Gastsängerin Selah Sue.